Hier werden Bauabschnitte von Projekten in Wort und Bild dokumentiert.

Über die Bearbeitung eines Schwungrades aus Guss wurde schon berichtet. Hier nur zwei Bilder.

Reiben der Kurbelwellenbohrung. Gespannt im Vierbackenfutter mit umgekehrten Backen.

Noch ein Tipp zur Lackierung.

Ich hatte die Felge mit Tesakrepp abgeklebt. Dabei aber an den Seiten etwas Messing freigelassen, da ich diese noch einmal glätten und mit einem scharf geschliffenen 3kant-Schaber den Lack am Übergang zum Innenkranz entfernen wollte. Speichen und Nabe und Innenfelge wurden grundiert danach mit der Sprühdose lackiert. Zum Abschaben kam ich aber erst nach einigen Tagen, d.h. der Lack  war knochentrocken und splitterte an dem Übergang aus. Ich lackierte noch einmal, zog nach ca. ½ Stunde das Krepp ab und wiederholte die Prozedur des Abschabens mit dem Resultat mit jetzt  sauberen Kanten. Fazit: Wenn der Lack „staubtrocken“  ist,  sofort weiterarbeiten. Noch etwas ist wichtig. Immer an den Kanten vom Lack zur unlackierten Seite arbeiten, hier also von der Innenfelge zum Messingkranz! Dadurch löst sich die Lackierung nach innen nicht ab. Die Kante bleibt scharf.

li.  Zierschraube als Steuerwellenlager,    gleichzeitig Verschraubung Plattform mit     Seitenständer

re.  Kreuzkopf der Steuerung

li.  Treibrad

re. Schnurriemenscheibe

li.   Fundamentplatten mit Ständer, Verschraubung mit Sockel.

re.  Kreuzkopf mit Friktionsrad in der Seiten – Ständerführung.

li.    Schieberkasten und Schiebersteuerung

re.  Dampfeinlass